Aussichtsplattformen Shinjuku im Tourist Information Center

In Shinjuku gibt es in einen der vielen Wolkenkratzer der Stadt ein Tourist Informations Center. Das Gebäude erkennt man an seinen beiden Türmen, in denen sich jeweils in der 45. Etage eine kostenfreie Aussichtsplattform befindet.

Anfahrt

Ob mit einer der vielen Linien der U-Bahn Tokio oder einer Linie der JR Eisenbahngesellschaft, Ziel ist der Bahnhof in Shinjuku, einer der am meisten frequentierten Bahnhöfe der Welt.

Fußweg zu den Aussichtsplattformen Shinjuku

Von dem Bahnhof gibt es einen Tunnel der direkt unterirdisch zum Rathaus von Shinjuku mit der Tourist Information führt. Ausgeschildert ist dieser mit „Tokyo Metropolitan Government Building“.

Panorama von Tokio vom Rathaus in Shinjuku

Dieses Panorama von Tokio kann man vom Nordtower aus am Tag sehen

Öffnungszeiten

Die Aussichtsplattformen öffnen jeweils ab 9:30 Uhr.

Der Südtower ist bis 17 Uhr geöffnet. (geöffnet bis 23:00 Uhr, wenn der Nordtower geschlossen ist)

Der Nordtower ist bis 23 Uhr geöffnet. (Wichtiger Hinweis: Vom 01.05.2019 bis 15.01.2020 ist dieser wegen Renovierung gesperrt)

Eintrittspreise

Der Eintritt für beide Aussichtsplattformen ist kostenlos.

Es gibt am Eingang nur eine Taschenkontrolle.

Die Aussichtsplattformen

Der Nordtower

Der Nordtower ist ideal, wenn man ein Nachtpanorama von Tokio sehen möchte. Die Metropole zieht sich von hier aus, scheinbar endlos dahin, ein einmaliger Anblick.

Panorama von Tokio bei Nacht vom Rathaus

Nachts hat man vom Nordtower dann diesen Blick auf die Stadt.

Der Südtower

Vom Südtower hat man einen schönen Blick in den Yoyogi Park von Shibuya. Sofern man weiß wo der Meiji Schrein in diesem Park steht sieht man diesen auch von dieser Aussichtsplattform.

Aussicht vom Südtower im Rathaus in Shinjuku

Vom Südtower sieht man sehr gut den Yoyogi Park, der sich hier als große grüne Fläche ausbreitet.

Weitere Aussichtsplattformen in Tokio:

Insidertipps

Verloren in den Wolkenkratzern spielen

Wer Zeit sollte auf den Weg zum Rathaus einmal den Bahnhof Shinjuku verlassen und zwischen den Wolkenkratzern herumspazieren. Man fühlt sich beim ersten Mal wie verloren zwischen diesen monolithartigen Gebäuden.

Südtower vor Nordtower

Sofern man die Zeit sollte man beide Aussichtsplattformen besuchen. Dabei sollte man unbedingt im Blick behalten. Ich empfehle zuerst den Südtower und wenn es dämmert den Nordtower.

Hat man nur wenig Zeit, sollte man nur den Südtower besuchen. Von diesem hat man die besten Blicke über die Stadt, denn im Nordtower wird ein großer Teil der Sicht durch ein Restaurant versperrt.

Kleiner Tipp: In Japan wird es zeitiger dunkel als wir es in Europa gewöhnt sind. Von September bis März ist es bereits ab 18:30 dunkel.

Stempeltour durch Tokio

Da die Japaner gerne Stempel sammeln, haben die beiden Aussichtsplattformen natürlich auch einen eigenen Stempel. Auf diesem ist immer das aktuelle Datum vermerkt, so dass man nach Jahren auch noch weiß, wann man nun wirklich genau auf den Aussichtsplattformen war.

Die passenden Hefte dazu kann man im Südtower in dem kleinen Souvenirshop kaufen. Anschließend kann man sich zum fröhlichen Stempelsammeln durch Tokio begeben. Denn die Stempel gibt es in Parkanlagen, Tempeln und bei vielen Sehenswürdigkeiten.

Kostenfreie Touristenführer

Im Südtower gibt es einen weitere Tourist Informations Stand bei dem das Personal als kostenfreier Touristenführer zur Verfügung stehen. Diese geben auf den Plattformen in Englisch interessante Infos zu den Sehenswürdigkeiten, welche man vom Tower aus sehen kann, mit weiteren Hintergrundinfos.

Lost in Translation

Wer Fan des Films „Lost in Translation“ ist, kann von den Aussichtsplattformen das Hotel sehen, in dem der Großteil des Films spielt.