Asakusa
Asakusa in Tokio gehört zu den Stadtteilen die man unbedingt besuchen muss. Der Stadtteil liegt direkt neben Sumida. Und hier befindet sich der älteste Tempel von Tokio, der Sensoji Tempel.
Inhaltsverzeichnis
Touristcenter mit Aussichtsplattform
Schräg gegenüber vom Kaminari Tor befindet sich die Touristeninfo. In den untersten beiden Etagen erhält man kostenfreie Infos. Hier gibt es zudem einen kostenfreien WLAN Zugang sowie im Keller kostenfreie Toiletten.
Fährt man mit einem Fahrstuhl nach oben, hat man von der 8. Etage einen schönen Blick auf den Sensoji Tempel. Zudem kann man von hier aus auch sehr gut den Skytree sehen. Wer zudem noch eine kleine Pause einlegen möchte, findet hier obenein Cafe.
Kaminari Tor
Direkt an der Hauptstraße in der Nähe der Asakusa Station, findet man das Kaminari Tor (Kaminari-mon), an dem eine riesige Laterne hängt.
Nakamise Einkaufstraße
Von dem Kaminari Tor führt die Nakamise Einkaufstraße zum Sensoji Tempel. Hier findet man viele alte Geschäfte die zum Teil in der Edo- Zeit , wie Tokio früher einmal hieß, gegründet wurden.
Links und rechts von der Einkaufstraße führen weitere Einkaufspassagen weg, welche komplett überdacht sind. Auf diesen bekommt man jede Menge leckere Speisen und Süßwaren.
Sensoji Tempel
Der Sensoji Tempel ist eines der Highlights in Asakusa. Dieser wurde, wie mir ein Rikscha Fahrer erzählte, während des 2. Weltkriegs nicht getroffen. Das Gebiet rings um den Tempel wurde dagegen sehr stark zerstört.
Denbouin Straße
Von dem Tempel führt die Denbouin Straße weg, die ebenfalls während des 2. Weltkrieges verschont blieb. Auf dieser Straße findet man noch Häuser aus dem alten Edo.
Asakusa-Hanayashiki Freizeitpark
Ein paar Querstraßen weiter nördlich befindet sich der Asakusa-Hanayashiki Freizeitpark. In diesem gibt es eine Achterbahn, welche bereits seit 1953 in Betrieb ist. Der Freizeitpark ist täglich geöffnet
Kappabashi Dogugai-Straße
Ein weiteres Highlight in Asakusa ist die Kappabashi Dogugai-Straße. Dies ist eine Einkaufsstraße die über 100 Jahre alt ist. Auf dieser findet man viele kleine Geschäfte in denen man alles bekommen was man sich als Tourist aus Japan wünscht, darunter typisch japanische Produkte wie Reisschüsseln, Stäbchen, Kimonos und natürlich japanische Süßigkeiten.
Gassen in Asakusa
Wer Zeit hat sollte von der Kappabashi Dogugai Straße die schmalen Straßen nach Ueno schlendern. Hier findet man viel ruhige Ecken und kann so manchen kleinen Tempel entdecken.
Hallo, eine kurze Anmerkung:
Das „mon“ in 雷門 (Kaminari-mon) bedeutet bereits „Tor“, „Kaminari“ bedeutet „Donner“. Sie sollten also entweder „Kaminari-Tor“ oder „Kaminari-mon (Donner-Tor)“ schreiben.
Weiterhin steht bei dem Kaminari-mon auf der roten Laterne auch 雷門 (Kaminari-mon) drauf.
Das abgebildete Tor ist das Hôzô-mon, das hinter der Nakamise liegt.
Noch eine Anmerkung zum Bildkommentar:
„Junge Mädchen welche als Geisha verkleidet sind, findet man in Asakusa rund um den Tempel jede Menge.“
Das sind normale Mädchen, die sich lediglich einen Kimono angezogen haben (oft zu einem besonderen Anlaß). Mit „Geisha“ hat das rein gar nichts zu tun.
Hallo Hasukazu, danke dir für die Hinweise. Ich habe es gleich mal im Beitrag abgeändert. 🙂