Artenara auf Gran Canaria
Die Stadt mit der großen Jesusstatue, so würde ich es mal zusammen fassen. Dazu eine wunderschöne kleine Kirche und eine Grotte mit einem Altar. Aber das Beeindruckenste war für mich in Artenara das privat geführte Museum einer Höhlenwohnung der Kanaren.
Als Ort mit den besten Höhlenwohnungen wird Artenara im Reiseführer geführt. Wenn man jedoch an der Hauptstraße in Artenara parkt, muss man erst einmal ein bisschen suchen, bis man die ersten Häuser findet,welche in den Fels geschlagen sind.
Inhaltsverzeichnis
Jesusstatue bei Artenara
Als Erstes fällt einen jedoch die große Jesusstatue auf, welche wie ein kleiner Verwandter der Statue in Rio de Jainero über die Gemeinde wacht. Zu dieser kann man hinauf gehen, ein Selfie schießen und die Daheimgebliebenen irritieren (Witzig :).
Kirche von Artenara
Geht man in den Ort kommt man zuerst an der kleinen Kirche vorbei. Diese hat ein paar wunderschöne Wandbilder, welche sich über die gesamte Rückwand der Kirche ziehen. Bei unserem Besuch im Januar war in der Kirche zudem noch ein Krippenspiel der Geburt von Jesus aufgebaut.
Aussicht zum Roque Bentayga und Roque Nublo
Anschließend kann man einfach der Straße immer geradeaus folgen. Die Aussicht hinüber zum Roque Bentayga und zum Roque Nublo ist einfach nur fantastisch und irgendwie ziehen die beiden Felsen einen förmlich in den Bann
Höhlenwohnung als Museum
Folgt man der Straße rund 200 Meter auf gleicher Höhe kommt man zu einem Museum, welches sich linkerhand im Felsen befindet. Hier hat ein Kanare vor Jahren das Haus erworben und in diesem ein privat geführtes Museum eingerichtet. In diesem zeigt er wie die Kanaren vor rund 50 Jahren lebten.
Das Museum ist komplett kostenfrei. Wenn es einem gefallen hat, kann man eine Spende dem Besitzer geben. Davon kann man jedoch ausgehen, denn selten habe ich ein so liebevoll eingerichtetes Museum gesehen wie dieses. In jedem Winkel entdeckt man neue Sachen, die hier liebevoll platziert wurden.
Grotte mit kleiner Kapelle
Geht man die Straße weiter geradeaus und folgt anschließend den Wegweisern den Berg hinauf (bei starker Hitze kann es sehr anstrengend werden), kommt man zu einer kleinen Kapelle in einer Grotte. Man sollte sich von der verschlossenen Tür nicht verunsichern lassen. Diese kann man einfach öffnen, sollte sie aber beim Verlassen auch wieder schließen.
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