Matala
Populär ist Matala durch seine Okkupation in der Hippieära. Hier existierte früher einmal eine Hippiesiedlung, welche die Grabhöhlen der Römer in Beschlag nahmen. Schön ist in Matala der kleine Strand. Interessant sind aber die Grabhöhlen der Römer, die man heute beklettern kann.
Mein Hinweis: Du willst auf Nummer sicher gehen? Dann schau mal hier nach und buche alles was du brauchst im voraus.
Inhaltsverzeichnis
Parken
Was einem sofort auffällt, wenn man nach Matala kommt, sind die vielen Touristen. Will man sich den Ort ansehen und kommt mit dem Auto hier her, sollte man deswegen möglichst etwas entfernt vom Strand eine der kostenfreien Parkbuchten nutzen.
Direkt am Strand gibt es zwar einen kostenpflichtigen Parkplatz. Dieser war aber auch bei unserem Abstecher 2016, außerhalb der Saison, gerammelt voll.
Die römischen Grabhöhlen
Die Felswand mit ihren Höhlen, in denen die Römer ihre Hinterbliebenen bestatteten, rahmt imposant den Strandabschnitt ein. Was einem sofort auffällt, wenn man die Höhlen am Tag besucht, sind die vielen Menschen die auf der Felswand herumklettern.
Das freie Herumklettern auf den Höhlen ist eine Besonderheit, wie ich finde, und schauen wir mal, wie lange dass noch so bleibt. Für Kinder ist die Felswand somit der perfekte Spielplatz in denen sie klettern und Höhlen erkunden können. Als Elternteil sollte man sich deswegen nicht wundern, wenn die Kinder hier länger als erwartet bleiben möchten.
Ich fand die Felsen gut begehbar. Man konnte sich sehr gut festhalten und hatte immer viel freie Trittmöglichkeiten. Bestätigt wurde ich, als ich beobachtete, wie viele ältere Menschen, zum Teil sehr korrpulent, hier scheinbar problemlos herumkraxelten.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Erwachsene: 2 Euro
Ermäßigte: 1 Euro
Kostenfrei: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre
Geöffnet täglich: 10:00 bis 19:00 Uhr
Der Strand von Matala
Der Strand von Matala ist klein und gut überschaubar. Das Meer, welches hier in einer Bucht endet, ist dementsprechend an heftigen Tagen, nicht ganz so wild. Durch die umgebenden Felswände, welche durch ihre Bänder schräg in das Meer ragen, hat man zudem den Eindruck, dass man bergauf schwimmt, wenn man zurück zum Strand schwimmt.
Am Strand kann man Sonnenschirme und Liegen jeweils für 2 Euro erwerben. Überhaupt scheint sich die ehemalige Hippiegemeinde zum wahren Konsumtempel für alle Ex-Hippies und Touristen entwickelt zu haben. Hier und da sieht man alte Zeichen der Hippies, wie zum Beispiel einen Bus auf einem Dach, oder ein Hippie der Anhänger und Ketten verkauft.
Mein Fazit
Ich fand die Felswand mit ihren Höhlen sehr interessant. Besonders verwundert hat mich aber, dass man die Felswand einfach so beklettern durfte. In Deutschland wäre so etwas, glaube ich, undenkbar. Ich hoffe dies bleibt auch zukünftig so, da es sehr Schade wäre, wenn man die Grabhöhlen nicht mehr direkt erkunden könnte.
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